Unsere Idee / Unser Konzept

Menschenbild und Pädagogische Ansätze

Menschenbild und Pädagogische Ansätze :

  • Unsere pädagogische Arbeit ist ausgerichtet an dem, was Kinder und Familien brauchen, damit Kinder im Miteinander soziales Verhalten, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Selbsttätigkeit lernen. Wichtig sind die individuelle Entfaltung jedes Kindes, das Ausleben der Fantasie, ein breites Angebot an Sinneserfahrungen und die Freude am Lernen und Leben. Um dieses Ziel zu erreichen ist es nötig, die individuellen kognitiven, sozial/emotionalen, künstlerischen und motorischen Fähig- und Fertigkeiten zu erkennen und ganzheitlich zu fördern. Eine wichtige Rolle spielen dabei für uns die Wertschätzung der Natur und der Respekt vor allem Lebendigen auf Erden.
  • In festen Gruppenstrukturen erfahren die Kinder Geborgenheit und Gemeinschaft.
  • Spielen und Lernen sind bei Kindern eng miteinander verknüpft. Wir betrachten das Spiel als Form der Kinder, sich aktiv mit sich selbst und der Umwelt auseinander zu setzen, um so die Welt ganzheitlich zu begreifen und sich individuell zu entwickeln.
  • Der Tagesablauf wird durch sich wiederholende Elemente rhythmisiert. Im Jahresverlauf werden Traditionen entwickelt. Das gibt den Kindern Halt und Orientierung in einer sich immer schneller verändernden Welt.  Freispiel, entwicklungsspezifische Angebote und gruppenübergreifendes Arbeiten, welche  die Bedürfnisse und Neigungen der Kinder im Vordergrund haben, unterstützen dabei das Hineinwachsen in größere Kommunikationszusammenhänge und schafft Freiräume.
  • Das Lernen in Projekten, in denen altersspezifische Bildungsinhalte erarbeitet werden, ist für uns ein wesentlicher pädagogischer Auftrag.  Durch forschende Projektarbeit werden die Kinder zum Mitschöpfer ihres Wissens.
  • Ziele und Inhalte der Kindergartenarbeit werden aus der Analyse der konkreten Lebenssituation der Kinder abgeleitet.

Innerhalb des Tages- und Wochenablaufes bieten wir den Kindern :

  • Persönliche Annahme und Abgabe der Kinder, um alle wichtigen Informationen auszutauschen
  • Gemeinsames Frühstück, Mittagessen und Nachmittagssnack
  • Freispiel, im Innen- und Außenbereich, währenddessen aber auch Aktionen stattfinden
  • Altersspezifische, gruppenübergreifende Projektarbeit
  • Angebote im Bewegungsbereich
  • Angebote zum kreativen Bereich
  • Angebote im sprachlichen Raum
  • Angebote im musikalischen Bereich, singen und musizieren
  • Angebote zum Thema Natur
  • Angebote zum Thema Technik
  • Angebote zur Essenszubereitung in den Kinderküchen
  • Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung
  • Geborgenheit und Zuwendung für alle Kinder
  • Angebot von Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder
Kita Rappelkiste
Elternpost

Strukturen, Räumlichkeiten und Öffnungszeiten :

  • Drei altersgemischte Gruppen mit je 13 Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren
  • Zwei altersgemischte Gruppen mit je 24 Kindern zwischen 3 und 6 Jahren
  • Jeder Gruppe stehen ein Gruppenraum, ein Nebenraum, Schlafräume, ein Waschraum und der Flurbereich zur Verfügung
  • Gemeinsam genutzt werden Außengelände und ein Mehrzweckraum
  • Öffnungszeiten Montag – Freitag von 6.00 – 16.30 Uhr, ca. 4 Werktage im Jahr feste Schließzeiten, teilweise wird eine Not-/Bedarfsgruppe gebildet.

Die Elternarbeit :

  • Initiative in der Elternversammlung, Engagement im Elternrat oder Mitarbeit im Verwaltungsrat
  • Keine pädagogische Elternarbeit aber feste Pflichtstunden (4 Std. pro Kitajahr). Diese können bei z.B. Garten- und Putzeinsätzen oder Festen abgeleistet werden.
  • Regelmäßige Elterngespräche und Elternabende, sowie Gespräche zwischen Tür und Angel
  • Informationswände für jede Gruppe und Informationsveranstaltungen zu bestimmten Themen
  • Regelmäßige Eltern- und Kindnachmittage

Der Elternrat in der Kindertagesstätte

Der Elternrat wird zu Beginn des Kindergartenjahres für die Dauer eines Jahres gewählt. Die Eltern jeder Gruppe (Elternversammlung) wählen aus ihrer Mitte ein Mitglied des Elternrates und eine Stellvertretung

Die Aufgaben des Elternrates entsprechen § 9 des KIBIZ (Kinderbildungsgesetz) NRW:

  • Er vertritt vertrauensvoll die Interessen der Eltern
  • Er hat ein Anhörungsrecht bei Personalentscheidungen
  • Er soll das Interesse der Eltern für die Einrichtung beleben
Kreislauf Elternarbeit